Barrierearme und ausreichende Bewegungsflächen sind für alle Alterstklassen und gesundheitlichen Zustände komfortabel. Wir achten deshalb bei der Planung bereits in der Projektierungsphase darauf, weitestgehend auf Barrieren oder Stufen zu verzichten und möglichst viele der hier benannten Vorschläge umzusetzen.

Vorschläge unseres hauseigenen Konzeptes „Barrierearm PLUS“:

  • im Außenbereich anstelle von Stufen und Treppen soweit möglich mind. 120 cm breite Rampen, maximal 10 m Länge, horizontale Zwischenpodeste 120 cm bis 150 cm
  • Rampensteigung maximal 6 %, kein Quergefälle
  • Schwellenloser Zugang zum Haus
  • Haustüre ca. 1,00 m bis 1,20 m Durchgangsbreite, Glaseinsätze deutlich gekennzeichnet oder satiniert
  • rollstuhlgeeigneter Fahrstuhl (Kabine innen mindestens 140 cm tief und 110 cm breit, automatische Schiebetüren mindestens 90 cm breit, Spiegel an der Kabinenrückseite)
  • Flure und Treppenhäuser mind. 1,00 m Durchgangsbreiten
  • Sämtliche Schleusentüren zu den Treppenhäusern mit Aufzug erhalten eine Vorrichtung/ Installation zur Nachrüstung von elektrischen Türöffnern bei Bedarf.
  • Wohnungseingangstüren ca. 94 cm Durchgangsbreite
  • Verwendung von leichtgängigen Türen
  • Türgriffe in gut greifbarer Größe und Form (Vermeidung von Knauf- oder Muschelgriffen)
  • Treppen mit geschlossenen Stufen und durchgängigen Handläufen
  • farblich abhebende, einheitliche Fußmatten (rutschfest und gut berollbar)
  • überdachte Hauseingänge
  • beleuchtete Klingelschilder mit gut lesbarer Beschriftung
  • gut erkennbare Hausnummern und Hinweisschilder (bei z.B. Hinterhäusern)
  • teilw. Bewegungsmelder im Außen- und Innenbereich für die Allgemeinbeleuchtung
  • ausreichend viele barrierefrei zugängliche Wohnungen
  • ausreichend viele barrierefreie Parkplätze
  • bei den teilw. vorhandenen Doppelparkern extra große/hohe Ausführungen für bequemes Parken, Laden, Ein- und Aussteigen